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06.03.2022 14:23:36
 
@Encilai Damit das eine überzeugende Spur wird, bezieht sich Columbo auf die Aussage des Uhrenverkäufers, dass Mr. Schaefer ausdrücklich das richtige Datum an seiner neuen Uhr angezeigt haben wollte. Diese kindliche Manie schließt dann aus, dass er die Uhr vor Mitternacht umgestellt hätte.
Im Originaldrehbuch "In Deadly Hate" von Peter S. Fischer wird diese Sache übrigens als finales Gotcha verwendet und nicht nur als Indiz in der Mitte der Mörderjagd.
06.03.2022 09:49:46
 
Die Sache mit der Uhr vorstellen ist nur eine Theorie. Ich habe meine Uhr teilweise auch vor Mitternacht auf einen Kalendertag vorgestellt. Das ist nichts ungewöhnliches. Das war der Fall als ich 10-11 Jahre war und bis zur Einführung der Apple Watch auch bis Dato so. Warum sollte er es sich nicht ausführlich erklären lassen, aus dem Laden gehen und bevor er es vergisst, die Uhr ein paar Stunden eher vorstellen?
Gast: Columbologe
16.03.2021 17:25:01
 
@krensak Da ich die Folge mag und mir die Unlogik von Ruths Handeln irgendwie schönreden muss, habe ich mir Folgendes überlegt: Ruth scheint Janie wirklich über alles zu lieben und vielleicht sieht sie gar keine Strafe für Janie in einer Verurteilung wegen Mordes. Janie wäre dann in einem Frauengefängnis und könnte bewahrt werden vor jeder Art von selbstsüchtigen, untreuen Männern, die Janie doch nur die Schmerzen zufügen würden, unter denen Ruth ihr Leben lang schon leidet. Janie vor enthemmter Fleischeslust beschützen zu wollen, würde zu Ruths altmodischem Charakter passen, und Ruth wäre dann, wenn sie jeden Tag Janie besuchen ginge, wieder die Person, die Janie am meisten von allen liebt.
03.03.2021 22:47:03
 
An dieser Folge fand ich die Dialoge zwischen Ruth Lytton und Columbo gut, dagegen fällt die Interaktion mit den anderen Personen ab, die keine ebenbürtigen Gesprächspartner für ihn sind. Interessant ist, dass die Frau im Wesentlichen sympathisch gezeichnet wird, obwohl sie mit dem Wachmann, Milton Schaeffer, ja auch einen Unschuldigen mit über die Klinge springen lässt. (Wobei unklar bleibt, wie der innerhalb weniger Stunden, die er für die Vorbereitung seiner überraschenden Auslandsreise hatte, an eine Impfung gekommen ist.)

Ein Motiv zu morden hat sie ja nur gegenüber ihrem Bruder. Sie wirkt also durchaus kaltherzig, was noch dadurch verstärkt wird, dass sie ihre Nichte die Toten finden lässt. (Dass die die "sah", ohne Licht einzuschalten und die Polizei danach im Dunkeln arbeiten musste, ist wirklich eine logische Schwäche. Columbo konnte gar nicht wissen, ob das Licht nach dem Tod der beiden an oder aus war, denn für Janie's Fund musste es ja in jedem Fall (nochmal) angemacht worden sein. Tageslicht konnte an den Ort nicht kommen, denn sonst hätte auch die Polizei kurze Zeit später nicht im Dunkeln arbeiten müssen.)

Aber Ruth scheint Columbo sympathisch zu sein und sie tritt ihm gegenüber mit einer Offenheit auf, von der sie wissen muss, dass sie gefährlich sein kann, weil ihre klugen Kombinationen sie selbst verdächtig machen. Sie will sich ihm gegenüber aber nicht klein machen, sondern zeigen, dass ihr Selbstbewusstsein gerechtfertigt ist. Sie möchte ihn beeindrucken und das gelingt ihr auch.

Die Frage, ob Columbo Janie hinsichtlich des "Mordes" an ihrem Vater aus ermittlungstaktischen Gründen belogen hat, wird im Film nicht wirklich beantwortet. Angenommen, er hat nicht gelogen, dann hätte Ruth Janie tatsächlich gehasst, und sie hatte ja auch keine Skrupel, ihr einen Mord anzuhängen. Warum aber lässt sie sich dann durch Columbos Angebot, den Mord an Janies Vater als Lüge darzustellen, dazu veranlassen, ein Geständnis zu versprechen? Es sollte ihr dann doch nichts daran liegen, Janie vor der Erkenntnis zu schützen, dass ihr Vater ermordet wurde. Oder ging es ihr nur um ihr eigenes Bild in Janies Wahrnehmung? Angenommen aber, Columbo hat tatsächlich gelogen, dann konnte Ruth natürlich genügend an Janie liegen, dass sie die falsche Darstellung korrigiert sehen wollte. Aber dann hätte sie wohl auch nicht versucht, Janie als mögliche Mörderin darzustellen und etliche Jahre ins Gefängnis schicken zu lassen (mindestens). Das wäre in diesem Fall höchsten damit zu erklären, dass niemand sonst außer ihr noch in Frage gekommen wäre. Janies Mutter den Mord glaubhaft in die Schuhe zu schieben, das wäre nahezu unmöglich gewesen.

Das war vielleicht auch eine Schwäche des Films. Es gab nicht genügend potentielle Mörder. Columbo konnte, nachdem er mal wusste, dass es jemand aus dem Haus gewesen sein musste, schon allein aus der Frage nach Format und Fähigkeiten auf die richtige Täterin schließen.
07.03.2018 17:31:12
 
Mir gefiel die Folge überraschend gut! Joyce van Patten habe ich die ehrgeizige Museumsdirektorin wirklich abgenommen. Sie war mir sehr sympathisch.
Lachen kann man über Columbos Haarschnitt und die lackierten Fingernägel!!!
Leider ist die Filmqualität auf der DVD mangelhaft.
7/9
06.11.2017 21:44:28
 
Auch wenn’s gelegentlich hart an den Rand des Abstrusen geht, eine gute, bisweilen glänzende Folge, bei der wieder einmal der Empathiefaktor stimmt – sieht man doch anhand einer hervorragend gespielten (Joyce van Patten) wie geschriebenen Mörderinnen-Rolle, wie süffisant und gleichzeitig ergreifend tragische Abgründe dargestellt werden können. Da geben sich Bonmots von Victor Hugo und Oscar Wilde die Klinke in die Hand, da hat das Wort „altmodisch“ eine ambivalente Doppelbedeutung (dito: „Komplimente“), da ist der Soundtrack bemerkenswert modern, impressionistisch, dissonant, teils verstörend in „Psycho“-Reverenz-Klängen. Da können wir die Täterin wegen der weit in die Vergangenheit zurückreichenden Konflikte bemitleiden und zugleich stärker verurteilen, aber auch mit Columbo eine Nähe zu einer Frau verspüren, die ihm auf Augenhöhe („Unterschätzen Sie mich nicht!“) begegnet. Da schafft es das Drehbuch sogar noch, diese „alte Jungfer“ gegen die Schwester auszuspielen, welche (Celeste Holm etwas zu karikaturhaft) sich damit brüstet, einen Raum immer am Arm eines Gentleman zu verlassen – und wie dies in der Schlussszene endlich auch für die andere wahr wird, muss man gesehen haben! Kein reiner Columbo, eher ein wehmütiges und auch etwas böses Drama, und darin großartig. Ohne dass des Inspektors klassische Tugenden merklich drunter leiden müssen. Gewisse Schwächen am Rande seien da weitgehend verziehen (z.B. die etwas seltsame Annahme, man stelle seine Datumsuhr wirklich genau nach Mitternacht um oder die beim Falschen platzierte Antiquität lasse diesen tatsächlich verhaftungswürdig erscheinen. Und der Klischeehomo-Friseur wirkt doch etwas aus der Zeit gefallen; immerhin herrlich, wie Columbo einen Moment auf seine Wuselfrisur verzichten muss, und vielleicht hat ja auch Loriot die Folge im Kopf gehabt, als er Herrn Brösecke aus „Ödipussi“ erschuf). So knapp an der Höchstwertung vorbei, aber in seinen besten Momenten dermaßen stark, dass ich mit 8 von 9 deutlich über der Durchschnittswertung liege.
22.01.2017 16:03:55
 
...sie hätte also gegenüber "Janie" alles abstreiten können.
15.01.2017 13:11:18
 
Die Folge ist eigentlich ganz okay. Allerdings ist ein grober Regiefehler enthalten. Columbo geht doch zum Friseur und lässt sich einen neuen Haarschnitt verpassen (eine der wenigen lustigen Momente). Zwei Szenen später hat er wieder die alte Chaosfrisur, das ist komplett unlogisch. Auch die Auflösung hat ihre Schwächen. Es ist unrealistisch, dass jemand einen Doppelmord zugibt, ohne das es irgendwelche konkreten Beweise gibt. Die Sache mit dem Vater der Nichte konnte Columbo ja ebenso nicht nachweisen, sie hätte also gegenüber Judy alles abstreiten können.
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