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Infos   Bilder  Schauspieler   Filmfehler  Kommentare 

Klatsch kann tödlich sein
Requiem For A Falling Star 
Requiem pour une star 
Il Segreto di Nora Chandler 
En stjernes fald 
Rekviem egy hullócsillagért 


Erstauffrühung: USA: 21.01.1973 | ARD: 22.05.1975 (gekürzt auf 60 Minuten) | RTL: 01.02.1993
Länge: 70 Min.
Dt. Stimme: Klaus Schwarzkopf (ARD) | Horst Sachtleben (RTL)
Regie: Richard Quine
Buch: Jackson Gillis
Musik: ---
 
Beschreibung:
Die Filmschauspielerin Nora Chandler bekommt Besuch vom Klatsch-Schriftsteller Jerry Parks. Dieser hat herausgefunden, dass Nora Bücher gefälscht hat, um finanzielle Flops in ihrer Filmkarriere zu vertuschen. Nun erpresst er Nora mit diesem Wissen. In einem Gespräch mit ihrer Sekretärin Jean Davis erfährt Nora, dass Jerry Jean heiraten will, jedoch dieser keine Informationen über Nora bekommen hat. Für den Abend schickt Nora Jean weg, um Besorgungen zu machen. Diese trifft sich zunächst mit ... Weiter lesen
 
Zitate:
"Die Stuntwagen kommen ganz nach hinten." Pförtner zu Columbo, als er mit seinem Auto auf das Filmgelände fährt.

Nach einem Gespräch mit Mr. Fallen sagt Columbo zu ihm: "Haben Sie vielen Dank, Mr. Fallen, und sagen Sie Ihrem Bos, dass ich Ihr Entgegenkommen sehr zu schätzen weiß!" Daraufhin Fallen: "Ich bin der Bos!" – "Oh, Entschuldigung! Darauf wär' ich nie gekommen!", stammelt Columbo und ergänzt: "Ich meine, Sie sind noch so jung." – "Schon gut, ich hätte Sie auch nie für die Rolle eines Inspektors genommen!"
 
Sonstiges:
Einmal mehr lässt sich Columbo bei der Mörderin anrufen.

In einer Szene bindet Nora dem Inspektor eine neue Krawatte um und schlägt ihm gleichzeitig vor, mit seiner Frau doch einmal einkaufen zu gehen, damit er sich neu einkleiden kann. Columbo lässt sich natürlich seine alte Krawatte wiedergeben und trägt sie auch weiterhin in diesem wie auch jedem weiteren Fall. In der Episode 62 "It's All in the Game" / "Ein Toter in der Heizdecke" schenkt ihm die Mörderin übrigens ... Weiter lesen
 
Bewertung:
Ein faszinierender Fall und eine interessante Auflösung, jedoch keine einfache Bewertung für mich – leider hängt in diesem Fall vieles von Zufällen ab.

Doch der Reihe nach: Obwohl der Zuschauer die Abläufe der Tat genau kennt, wird alles so dargestellt, als ob dem Mord wirklich eine Verwechslung zugrunde liegt, zumal für den Mord an Jean offenbar jedes Motiv fehlt. Erst durch die wiederholte Erwähnung, dass der Tod von Noras Mann vor 12 Jahren so mysteriös war, wird der Zuschauer skeptisch. Und doch: So gut durchdacht der Fall bis hierher ist, so merkwürdig ist Columbos Vorgehensweise: Dieser stochert nämlich noch weit mehr als üblich und diesmal wirklich, nicht nur augenscheinlich, im Nichts herum und hat wirklich, so wie er es auch schließlich zugibt, nichts in der Hand. Na ja, zumindest für den Mord an Jean das Motiv, doch für den vermuteten Mord an Noras Mann? Selbst die Durchführung des 12 Jahre zurückliegenden (!) Mordes, der damals nicht mal im Ansatz nachgewiesen werden konnte, erahnt er nur durch Zufall, nämlich durch den Film, den sein Schwager im Fernsehen sieht; und Columbo schaut nur eine Minute in den Film, ausgerechnet die entscheidende Szene, und ahnt, was passiert ist! Wenn man bedenkt, dass in anderen Fällen selbst Columbo nicht in der Lage ist, alle Morde aufzuklären, sondern zum Teil in den Episoden nur einen von zweien, finde ich das schon mehr als untypisch und geradezu unwürdig für den sonst so hartnäckig und ausdauernd ermittelnden Inspektor. Einzig aus Noras Verhalten schließt Columbo auf das Geschehene. Das macht er zwar hervorragend, jedoch sollte man hierbei noch berücksichtigen, dass Nora Schauspielerin ist! Und zahlreiche andere Mörder vor und nach diesem Fall, die keine Schauspieler waren, konnten ihr übliches Verhalten weit besser vertuschen als die große Nora Chandler. Na ja, aus dieser Sicht ist es wohl kein Wunder, dass ihre letzten Filme allesamt Flops waren!

Wenn ich nun trotz der oben genannten Punkte zu einer positiven Bewertung komme, wird sich der geneigte Leser zwar mächtig wundern, aber mich vielleicht im Hinblick auf die vielen guten Szenen und zweifellos zahlreichen Querverweisen zu anderen Episoden verstehen. Alleine schon der zum Exzess getriebene Running-Gag mit Mrs. Columbo, die ständig einkaufen ist, und dem statt dessen beim Inspektor zu Hause anwesenden Schwager George (was zum Teufel macht er dort nur immer?), macht diesen Fall sehenswert, und auch das Mordmotiv verlangt vom Zuschauer mehr als bloßes Zusehen. Vielleicht wäre eine 90-Minuten-Episode hier angemessener gewesen, um die Schwächen dieser Folge zu vermeiden und Columbo mehr Zeit für gewohnt gründliche Ermittlungen zu geben.
 
Querverweise:
Jackson Gillis verfasste ebenfalls die Drehbücher zu den Episoden 6 "Suitable for Framing" / "Mord in Pastell", 8 "Short Fuse" / "Zigarren für den Chef", 13 "Dagger of the Mind" / "Alter schützt vor Torheit nicht", 16 "The Most Dangerous Match" / "Schach dem Mörder", 17 "Double Shock" / "Doppelter Schlag", 18 "Lovely but Lethal" / "Ein Hauch von Mord", 29 "Troubled Waters" / "Traumschiff des Todes", 37 "Last Salute to the Commodore" / "Der alte Mann und der Tod", 55 "Murder in Malibu" / ... Weiter lesen
 
Mörder     Opfer
Nora Chandler (Anne Baxter)
Jean Davis (Pippa Scott)

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