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Mord im Bistro
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25.08.2021 14:01:28
 
@Ruud Im Kontext der Serienhistorie betrachtet mag ich die Folge, die eine hintersinnige Rache von Universal an Peter Falk sein will. Nach "Der alte Mann und der Tod" war ein Fortbestand der Columbo-Reihe unsicher, weil der populäre Hauptdarsteller so hohe Gagen fordern konnte. Die Figur Ward Fowler, ebenfalls ein Seriendetektiv mit hohen Gagenforderungen, sollte quasi Peter Falk verballhornen. Da passt es doch ganz gut, wenn Fowler im Verlauf des Gesprächs zu einem Kollegen von Columbo zu mutieren scheint. Nimmt man die Episode nicht allzu ernst, kann man an Fowlers von-sich-selbst-in-der-dritten-Person-Gerede, an diesem "fade in to madness" großen Spaß haben.
Gast: Ruud
18.08.2021 20:08:35
 
Eine eher schwache Folge, bei der der Klamauk - Faktor sehr hoch ist. Das Agieren des Mörders ist vollkommen unlogisch, ständig lenkt er den Verdacht auf sich selber. Kein echtes Motiv, keine echte Logik, der Mord völlig absurd: Was hätte denn der Schauspieler gemacht, wenn weitere Kunden im Laden gewesen wären? Wie konnte der Mörder denn sicher sein, dass der Ladenbesitzer wirklich komplett weggetreten ist und nicht nur benommen? Dann hätte er gehört, dass das spätere Mordopfer ihn erkennt. Leider eine der Columbo - Folgen, bei der ein völlig wirrer und konfuser Mord geschieht, der so nie planbar wäre...
22.07.2021 19:04:04
 
Sie lief gerade eben in der Wiederholung und ich bin da komplett bei Conan (aber auch bei Thomas in Sachen „ein pittoreskes Schauspiel“; ich sehe das nicht als schlecht an). Die erste Columbo-Episode, die ich gezielt gegoogelt habe, da ich sie schlicht herausragend geschrieben fand. Es mag irritierend wirken, daß der Mörder am Anfang so völlig out-of-range agiert und sein „Alibi“ zusammenscheißt, völlig verwirrt und gleichzeitig rational agiert. Ehrlich gesagt fand ich das auch eine sehr schwache Szene, die wohl nur zeigen soll, wie Columbo sofort ihn im Verdacht haben kann.

Anschließend aber zeigt die Folge für mich keine Schwächen mehr und ich freue mich immer, wenn Columbo sich in seiner typischen Manier mit dem Verdächtigen fast schon verbrüdert und auch dieser sich nicht gegen Ende in Animositäten ihm gegenüber versteigt. Auch der wunderbare Schlusssatz („Aber sehen Sie Columbo, in dieser Episode ist doch eigentlich der Mörder der Sympathischere“) erklärt sein Verhalten neben den Ausführungen von Conan auf einer weiteren Ebene: Er findet den Mord schlicht gerechtfertigt. Er wollte nicht überführt werden, wusste aber, wann er verloren hat (der kleine Zwischensatz „Ich weiß wirklich nicht, was diese lächerliche Demonstration bedeuten soll“ ist auch nur ein Alibi-Aufbäumen).

Die Folge ist in der Tat ein Kammerspiel, aber ein sehr gutes. Selten habe ich so eine schöne Begründung dafür gesehen, warum sich der Mörder zusammen mit Columbo in Begründungen für den Mord versteigt, obwohl er vorgibt, nichts damit zu tun zu haben. Für mich absolut eine 10 von 10 (trotz dieser einen schwachen Szene).
22.07.2021 18:29:13
 
Sie lief gerade eben in der Wiederholung und ich bin da komplett bei Conan (aber auch bei Thomas in Sachen „ein pittoreskes Schauspiel“; ich sehe das nicht als schlecht an). Die erste Columbo-Episode, die ich gezielt gegoogelt habe, da ich sie schlicht herausragend geschrieben fand. Es mag irritierend wirken, daß der Mörder am Anfang so völlig out-of-range agiert und sein „Alibi“ zusammenscheißt, völlig verwirrt und gleichzeitig rational agiert. Ehrlich gesagt fand ich das auch eine sehr schwache Szene, die wohl nur zeigen soll, wie Columbo sofort ihn im Verdacht haben kann.

Anschließend aber zeigt die Folge für mich keine Schwächen mehr und ich freue mich immer, wenn Columbo sich in seiner typischen Manier mit dem Verdächtigen fast schon verbrüdert und auch dieser sich nicht gegen Ende in Animositäten ihm gegenüber versteigt. Auch der wunderbare Schlusssatz („Aber sehen Sie Columbo, in dieser Episode ist doch eigentlich der Mörder der Sympathischere“) erklärt sein Verhalten neben den Ausführungen von Conan auf einer weiteren Ebene: Er findet den Mord schlicht gerechtfertigt. Er wollte nicht überführt werden, wusste aber, wann er verloren hat (der kleine Zwischensatz „Ich weiß wirklich nicht, was diese lächerliche Demonstration bedeuten soll“ ist auch nur ein Alibi-Aufbäumen).

Die Folge ist in der Tat ein Kammerspiel, aber ein sehr gutes. Selten habe ich so eine schöne Begründung dafür gesehen, warum sich der Mörder zusammen mit Columbo in Begründungen für den Mord versteigt, obwohl er vorgibt, nichts damit zu tun zu haben. Für mich absolut eine 10 von 10 (trotz dieser einen schwachen Szene).
Gast: Conan
09.04.2021 23:44:49
 
(Fortsetzung des untenstehende Kommentars...)
Und freut sich auf die Unterhaltungen mit Columbo.
Ich sehe es aber anders als manch anderer hier: Meiner Meinung nach ist Fowlen nicht schizophren oder zu verwachsen mit seiner Rolle. Er hilft nur scheinbar, nimmt die Rolle allerdings bewusst ein, um letztlich nicht sich selbst zu verdächtigen, sondern um den Eindruck zu erwecken, er habe nichts zu verbergen, da er ja objektiv als Dritter auch gegen sich selbst ermittle. Dabei fällt immer wieder auf, dass Fowlen in seiner Rolle als "Lucern" keine Informationen über Fowlen preisgibt, die, wie Fowlen selbst vermutet, Columbu längst schon selbst weiß.

Ich bin ganz bei Tonio, was die Bewertung der Folge angeht: Höchstwertung.

Die Folge ist nicht nur amüsant zu schauen, sie ist auch eine der wohl schlüssigten Gesamtpakete überhaupt. Der anfängliche Mord zu Beginn ist auf den ersten Blick überaus intelligent und durchdacht, das Alibi geschickt eingefädelt. Die theoretische Entkräftigung durch Columbo gelingt spiegelbildlich genauso gut und Sehr zu begrüßen ist, dass ein echter Beweis geliefert werden konnte, was das Bild perfekt macht. Auch der Charakter Fowlens wirkt stimmig bis zum Schluss. Er muss sich am Ende Columbo geschlagen gerne und tut dies ohne Gegenwehr oder Missmut. Er zeigt sich als guter Verlierer, der bei dem Mann um Anerkennung sucht, der ihn überführt hat.
Gast: Conan
09.04.2021 23:29:55
 
Eine super Folge, die die columbo-Klassiker-Charakterzüge (huschen durch den laufenden Film-Dreh, schmeichelndes Blödstellen, Nachfrage über Nachfrage,...) Enthält und trotzdem insofern untypisch und herausstechend, als Der Mörder nicht eine einzige Sekunde von Columbus unaufhörlichen Besuchen und Fragen irgendwann genervt ist. Im Gegenteil: nachdem man sich in der ersten Begegnung noch wundert, weshalb sich Fowler ohne Grund um Kopf und Kragen redet, "hilft" er Columbo im weiteren Verlauf bei den Ermittlungen in seiner Rolle als "Inspektor Lucerne" und freut sich auf die Dialoge m Ich sehe es aber anders
18.10.2018 21:26:38
 
@Thomas, das Hin und Her ist entstanden, weil der Schauspieler nicht mehr seine beiden Persönlichkeiten trennen konnte.
Dies sagte man übrigens Peter Falk und Jeremy Brett nach
Gast: Thomas
08.06.2018 01:55:16
 
Das Hin und her zwischen dem echten Verdächtigen und der Filmfigur war mir etwas zuviel. Irgandwann hat man nicht nicht mehr das Gefühl, einen Krimi zu sehen, sondern nur noch ein pittoreskes Schauspiel. 7/10
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