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Mord in eigener Regie
Make Me A Perfect Murder 
Meurtre parfait 
Un Delitto Perfetto 
Et perfekt mord 
Ölj meg, ölelj meg! 


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15.06.2018 18:30:33
 
@rekath16 Die ARD hat die Folge 1984 auf 72 min gekürzt, und die Synchro mit Klaus Schwarzkopf ist nicht nur sprachlich besser sondern auch dramaturgisch. Der fade Handlungsstrang mit Kays Kollegin und Freundin fehlt, Columbos Spielerei am Regiepult ebenfalls, und auch die Szenen zwischen Columbo und Kay wurden an manchen Stellen mittendrin geschnitten.
24.05.2018 09:55:32
 
Frage: Weshalb hat Sachtleben hier Falk gesprochen? Wurde die Folge ursprünglich gekürzt?

Mord in eigener Regie hat mir gut gefallen. Die Längen sind schon an anderer Stelle genannt worden. Trish van Devere weiß als eiskalte Karrierefrau mit Herz zu überzeugen. Ihre liebenswerte Art ihrer Freundin gegenüber macht sie sympathischer als sie vielleicht ist. Ziemlich ausgefeilter Plan, gut vorbereitet und durchgeführt. Leider passierten ihr zwei Fehler. Der Handschuh (warum sollte sieihn nicht aufheben und in die Tasche oder Mülleimer stecken, wenn der Vorführer gerade an seinem Boot bastelt? Und von anderen schon erwähnt: Warum ließ sie die Pistole im Aufzug ewig liegen?
Warum aber auch die exzentrische Suche Columbos nach der Tatwaffe im Bürokomplex? Wie oft lässt der Mörder die Waffe denn am Tatort zurück? Etwas zu sehr erzwungen an dieser Stelle!
Ich habe mich sehr gefreut, Patrick O'NEal wiederzusehen. Gerne hätte er nochmal den Mörder spielen können.
7/9
17.12.2017 07:34:35
 
Columbos Autounfall und die Halskrause sind im Grunde überflüssig. Er hat bei der Lösung des Falles ein großes Quentchen Glück. Er spielt umständlich an Knöpfen und Reglern in einem Fernsehstudio herum. Die Mörderin versteckt die Pistole nicht minder umständlich auf einem Fahrstuhldach, um sie später wiederzuangeln und wegzuwerfen – das hätte sie auch gleich in der Nacht zwischen Tat und Ermittlungen tun können. Jajajaja… und ich liebe diese Folge! Den Beginn mit Tatütata und Unfall kann man auch als Manifestation eines von Columbos Wesenszügen sowie als Statement der Serie gegen die Konkurrenz sehen. Einsatzwagen mit Blaulicht und Martinshorn, wilde Notfalldurchsagen per Funk – das ist nicht Columbos Welt, da gerät er schon mal zwischen die Räder. Und die Halskrause führt zu schönen wie eigentlich absurden Missverständnissen, wenn er auf die Ermittlungen angesprochen wird, aber denkt, sein Schleudertrauma sei gemeint. Auf das Berufliche, da muss man ihn eben nicht ansprechen, da ist er Profi. Und Profi ist auch die Täterin, Kay Freestone (Trish Van Devere), eine erfolgreiche wie toughe und zudem äußerst attraktive TV-Produzentin. Was zu einem ganz wundervollen Zusammenspiel der beiden führt. Das ist weder Flirt noch Kampf, das ist – als gleichsam hervorragende Parallele wäre der Ruth-Gordon-Columbo zu nennen – ein hoher gegenseitiger Respekt, gerade weil beide am anderen schätzen, dass der sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt. Dialoge vom Feinsten: „Sie sind auf Ihre Art ein attraktiver Mann, aber das wissen Sie bereits.“ Ein mäßiger Drehbuchschreiber hätte eine Entgegnung wie „Mrs. Columbo meint, ich müsse mehr auf meine Pfunde achten“ verfasst, aber was tut dieser Film? Columbo bejaht schlicht! Selbstbewusst, ohne (was es in mancher Folge leider ebenfalls gibt) überheblich zu sein, ja so mag ich Columbo. Und beide sind nicht etwa nur Vollprofis, sondern auch menschlich. Will Ms. Freestone einfach nur ein Stein oder auch mal frei sein? Und was muss man dafür tun? Der Film wie der Inspektor billigt den Mord keinesfalls, kritisiert aber bestechend der Täterin Umfeld: Das Fernsehen, das ist halt (wir befinden uns in der Zeit vor dem Boom der US-Qualitätsserien) effizient, muss es sein, da ist kein Platz für Allüren, Drehverlängerungen und Kostenexplosionen. Gesetze des Business wie Erkenntnisse zum Wesen von Kay werden großartig dargestellt anhand einer abgehalfterten und drogensüchtigen Tänzerin, der klargemacht werden muss, dass man hier „keine MGM-Schnulze aus den Fünfzigern“ dreht. Genau, was für ein Gegensatz! Die berührende Figur hat mich nicht nur an den sehr unterschätzten Spielfilm „Das Tal der Puppen“ (1968) erinnert, sondern ihr Verhältnis zu Kay sagt auch etwas über Letztere. Diese empfindet nämlich starke Gefühle für die Dame, sodass man fast eine bisexuelle Orientierung erwägt – tiefe Freundschaft ist es auf jeden Fall. Und so ist es gerade diese Frauenfreundschaft, die Kay menschlich und damit unprofessionell werden lässt. Was ihr beruflich jede Menge Ärger einbringt und um drei Ecken herum zudem Columbo auf die Falllösung stößt, die man daher als mehr denn nur Glück deuten kann. Man ahnt, dass ihr die Oberen des Senders den Mord eher verziehen hätten als die Gefährdung einer Show dadurch, dass Kay die Freundin nicht einfach feuert. Vielleicht passt daher auch die lange in den Räumen des Senders versteckte Waffe: Fernsehen ist mörderisch.

Ebenfalls gelungen sind die Machart und die darstellerischen Leistungen. Van Devere ist nicht nur schön, sondern changiert äußerst ausdrucksstark zwischen Toughness und Verletzlichkeit. Ihre Schlusssentenz – „Ich werde es überleben, ich werde kämpfen, und vielleicht werde ich sogar gewinnen“ – ist m.E. nicht nur Anzeichen von fehlender Reue (der Autor dieser Webseite ist offenbar etwas anderer Ansicht), sondern eines bewundernswerten Kampfeswillens, der sich gleichwohl der Realität nicht verschließt.* Das kann, muss man respektieren und sogar ein bisschen bewundern (ähnlich zuvor ihre Reaktion bei der aufgenötigten Kündigung). Van Devere steht der jungen Barbara Stanwyck in nichts nach. Und Columbo scheint diese Haltung ebenfalls zu schätzen. Er hatte schon recht früh laut gedacht, dass der Mord nicht nur aus Karrieregründen, sondern aus einem noch unbekannten, höchstpersönlichen Motiv begangen wurde, der „dem Fall eine ganz andere Richtung“ gebe, und so ist es auch. Er weiß, wie Kay tickt. Er „muss“ sie mitnehmen. Seine Mischung aus Humanismus, tiefer Menschenkenntnis und Unbestechlichkeit kommt auf indirekte Weise genauso schön heraus wie in einem herausragenden Monolog der Ruth-Gordon-Folge, die ebenfalls zu meinen Lieblingen zählt. Nicht zuletzt überzeugt der Film in Bildgestaltung und Musik-Einsatz. Abstrakte Formen und verzerrte Film-im-Film-Bilder ziehen den Boden unter den Füßen weg, so wie Kay erkennen muss, dass TV nicht das Leben ist. Ein Motiv klassischer Musik, eine Fuge, wartet darauf, dass sich alles zusammenfügt (aber geht das denn?), in auffälligem Kontrast in eine schreckliche, einfache und ständig wiederholte Jahrmarkts-Musik mündend, die das Fanal der Täterin einleitet. Ihr kann die TV-Routine nicht mehr Rettung sein. Mit anderen Worten, die Folge hat alles, was ein Columbo braucht, und noch viel mehr. Höchstwertung – und Loriot-Fans mögen bei einer sehr lustigen Szene mit „Hund“ in einem Fernsehgeschäft an den Sketch „Sollen Hunde fernsehen?“ denken, aber das wäre eine andere Geschichte.

* Den Satz hätte man auch mal Columbo in den Mund legen können. Gepasst hätte eine andere meiner Lieblingsfolgen: „Wer zuletzt lacht“, in der er nach scheinbarer Niederlage aber nur ein Champagnerglas absichtlich auskippt und damit – auf ebenfalls hervorragende Weise – eine erstaunlich verletzliche Seite zeigt.
26.05.2016 10:42:25
 
Eine ausgezeichnete Folge! Interessant, dass Columbo eigentlich schon nach den ersten Minuten seiner Ermittlungen der Täterin auf die Schliche kommt.
28.12.2015 01:47:16
 
\"Mord in eigener Regie\" ist keine schlechte Folge, doch irgendwie kann ich diese überhaupt nicht ausstehen. Die Mörderin ist unsympatisch und zudem wirkt diese Folge ziemlich in die Länge gezogen.

Kann ich nicht leiden!
Gast: wolle aus BI
23.12.2015 12:17:25
 
Witzige Rahmenhandlung. Gute Schauspielerleistungen. \"Alles sehen , alles hören-das ist das Geheimnis!\"
30.07.2012 21:25:29
 
Also für mich eine meiner Lieblingsfolgen. Die Mörderin ist fantastisch raffiniert; auch die Filmmusik gehört zu den besten aller Columbo-Folgen.
Gast: Manuela
13.09.2011 14:00:45
 
Ich finde die Folge gut, aber von Columbo kenne ich besseres.
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